Project Description
Digital Graffiti Spraypainter
Der Adidas Spraypainter und Guerilla Marketing in Berlin
Für die Kampagne zum neuen adidas ACE Fußballschuhs haben wir im Januar 2016 gemeinsam mit Cromatics und Neongrau einen „Digital Spraypainter“ entwickelt. Die Idee war, einen konventioneller Feuerlöscher so zu modifizieren, dass wir in zwei Nacht-und-Nebel-Aktionen jede Menge digital Graffiti auf Berlins Häuserwände sprühen konnten.
Urban Motion-Design
Echtzeitgrafiken und Animationen wurden mit dem Multipurpose Toolkit vvvv entwickelt. So konnten wir vor Ort die Inhalte live verändern und anpassen. Für die Erstellung der Visuals nutzten wir zudem unser DX.11 Particles Pack. Ausgewählte, im Vorfeld gescoutete, Gebäude und Orte der Stadt Berlin wurden zur Kulisse für das Streetart-Event. Architektur und urbane Räume konnten eindrucksvoll inszeniert werden.
Mobiler Einsatz und Technik
Der Spraypainter basiert auf Laser- und Kameratechnologie. Um auf der Wand präzise zeichnen zu können, haben wir einen Feuerlöscher mit einem Infrarotlaser versehen. Dieser wird von einer auf die Projektionsfläche kalibrierten Kamera lokalisiert.Das kompakte mobile Setup ermöglichte einen schnellen Auf- und Abbau. Ein lichtstarker Projektor illuminierte die Wandflächen. Zusätzliches Licht wurde durch DMX-gesteuert Scheinwerfer eingestreut, um eine passende Stimmung für Foto- und Filmaufnahmen zu schaffen.
Fassade der Hochschule für Musik Dresden
Der Spraypainter wurde von uns sukzessive weiterentwickelt und verbessert. Im Frühjahr 2017 hatten wir die Gelegenheit die imposante Fassade des Konzertsaals der Musikhochschule Dresden mit animiertem 3D Digital Graffiti zu bespielen. Für diesen Zweck haben wir neue Inhalte erstellt, die speziell auf das Gebäude abgestimmt waren. Der Einsatz wurde von einem deutschen TV-Sender begleitet und dokumentiert.
CEBIT Eröffnung 2018
Im Sommer 2018 kam der Spraypainter für die Eröffnung der CEBIT Messe in Hannover erneut zum Einsatz. Mit einer ans Corporate Design der Messe angelehnten visuellen Ästhetik konnten interessierte Besucher selbst Grafiken und Botschaften an eine Wand „sprühen“.
