Project Description

Beyond The Club – Projektionsmapping

Verknüpfung von Musik, Architektur und Visuals

In den Jahren 2015, 2016 und 2017 haben wir für das Dresden Audio Visual Experience Festival eine Reihe von großflächigen Projektionsmappings in Kirchenräumen realisiert. Die drei Veranstaltungen fanden in der Kreuzkirche und der Martin-Luther-Kirche statt und dienten als Abschluss und gleichzeitig Höhepunkt des einwöchigen Festivals. Konzeptionell wurden unter dem Slogan „Beyond the Club“ die drei Sphären Architektur, Musik und Visuals miteinander verknüpft. Es galt, die Clubkultur mit ihren Stimmungen, Emotionen und Besonderheiten in einem neuen und ungewohnten Kontext zu präsentieren.

projection mapping

Im Einklang mit der Architektur

Der jeweilige Kirchenbau diente als imposante Bühne für audiovisuelle Performances. Wände und Gewölbe der im 19. Jahrhundert errichteten Gebäude erhielten durch die Visuals einen lebendigen Charakter und wurden Teil der Inszenierung.

projection mapping
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Die Rolle der Musik

Die Akustik dieser sakralen Räume gab der Musik eine besondere, meditative Wirkung. Töne aller Frequenzen setzten den Raum in Schwingung und emotionalisierten das Gesamterlebnis für die Besucher. Durch den Hall und die Delayzeiten entstand eine spezielle Raumwirkung. Die von uns damit harmonisch in Einklang gebrachten Visuals waren das Narrativ der Veranstaltungen.

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Beeindruckende Visuals

Das Projektionsmapping war das verbindende Element zwischen Architektur und Musik. In den Live-Visuals wurden Raum und Klang zu einer Einheit zusammengeführt. Sie spiegelten die einzelnen Frequenzbereiche der Musik wieder. Durch das exakt auf die Zuschauerperspektive angepasste Mapping konnte ein beeindruckend immersiver visueller Effekt hergestellt werden.

projection mapping
Projektionsmapping
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Die Organisation und Technik dahinter

Intolight plante und betreute die technische Durchführung der Veranstaltung. Eine Produktion in öffentlichen Räumen erfordert eine leistungsstarke Logistik und dynamische Organisation. Im Vorfeld wurden die Räume von uns ausgemessen, als 3D-Modelle nachgebaut und ein passendes Techniksetup zusammengestellt.
Die Visuals wurden von uns in Echzeit mit VVVV erstellt. Für die schnelle Anpassung der Projektion auf die komplexen architektonischen Formen vor Ort entwickelten wir eine spezielle Mappingsoftware. Die Frequenzen der live gespielten Musik wurden analysiert (FFT-Analyse) und als Parameter für die generativen Visuals genutzt. Uns war es dadurch möglich auf Veränderungen im Spiel der Musiker in Echtzeit zu reagieren.

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